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Haustiere bringen Menschen und gerade auch den Kindern viel Freude und sie bereichern das Alltagsleben. Leider landen Tiere deshalb oft als vermeintlich passende Geschenke auch unter dem Weihnachtsbaum. Nicht selten allerdings enden diese glücklichen Augenblicke für das Tier später in einem Tierheim oder sogar noch weit drastischer. Darum sollte die Entscheidung, sich ein Tier anzuschaffen sehr gut überlegt und keine weihnachtliche Überraschung sein. Das Tier erfüllt auch häufig nicht die gewünschten…

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Die Praktikanten/innen der Weltveränderer planen für dieses Jahr noch eine Führung im Saarbrücker Landtag. Sie wird am 22.11.2023 um 15 Uhr stattfinden.
Jedoch benötigen wir dafür 35 Molschder/innen, die daran interessiert, sind sich durch den Landtag führen zu lassen und an einer Fragerunde mit 3 Vertretern aus verschiedenen Fraktionen teilzunehmen.
Für jede Person gibt es eine Brezel und ein kaltes Getränk gratis dazu.
Die gesamte Führung ist kostenlos, dauert ca. eine Stunde, diese schenkt uns einen Einblick in den Landtag.

Anmelden können Sie sich bei uns persönlich:

im Haus der Nachhaltigkeit
Leipziger Str. 72
66113 Saarbrücken
per Telefon
0681-50981060

oder elektronisch hier.

Weltveränderer e.V. ist ein junger Verein aus dem Saarland mit Sitz in Saarbrücken-Malstatt.  Wir arbeiten zu Themen wie Klima- und Ressourcenschutz, globaler Mobilität oder kritischem Konsum. Dies immer vor einem entwicklungspolitischen Hintergrund. Hierfür organisieren wir z.B. öffentliche Veranstaltungen oder Workshops und kommunizieren auf verschiedenen Ebenen die Wichtigkeit von mehr global-vernetztem Denken.

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir eine*n Bildungsreferent*in für globale Nachhaltigkeit auf Honorarbasis.

Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung und Durchführung von Bildungseinsätzen im schulischen und außerschulischen Kontext. Erfahrungen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. im Globalen Lernen oder sonstige didaktisch-methodische Kenntnisse sind von Vorteil.

Wir haben dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über deine formlose Bewerbung an bewerbung (ät) weltveraenderer.eu  Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung unter 0681-40137848 oder unter der oben genannten Mail!

 

Zu viele Laptops und Notebooks verstauben ungenutzt in saarländischen Kellern. Ein veraltetes Betriebssystem verhindert die Weiternutzung, vielleicht ist die Softwareunterstützung auch schon gänzlich ausgelaufen. Oftmals haben auch einfach neuere Modelle die “alten” Geräte ersetzt.

Viele dieser “Staubfänger” wären eigentlich noch nutzbar und müssten nicht unter hohem Ressourcen- und Energieeinsatz neu produziert werden. Die Angst, dass die Urlaubsbilder oder andere private Informationen in die falschen Hände gelangen könnten, hält allerdings viele Saarländer*innen davon ab, ihre gebrauchten Geräte an Menschen weiter zu geben, welche keinen eigenen Computer besitzen und diesen eigentlich gut gebrauchen könnten. Weltveränderer e.V. möchte daher gerne zusammen mit euch die Initiative ergreifen und PCs und Notebooks mit Menschen im Saarland zusammen bringen (natürlich kostenlos).

Um dem Projekt neuen Schwung zu verleihen, startet Weltveränderer e.V. einen neuen Aufruf. Es werden wieder Laptops gesucht, welche nicht älter als 10 Jahre sind, um diese anschließend mit dem freien Computer-Betriebssystem Linux zu überspielen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass auch in die Jahre gekommene Geräte von den ehrenamtlichen Techniker*innen zum Leben erweckt werden können, welche mit kommerzieller, aber oft ressourcenhungriger Software nicht mehr gut funktionieren würden und zum anderen dass auch wirklich alle Daten der/des Vorbesitzerin/s komplett gelöscht werden. Die abgegebenen Laptops sollen mindestens 4 GB und die Desktop-Computer mindestens 2 GB Arbeitsspeicher haben. Begleitend zur Kampagne bietet Weltveränderer e.V. Workshops zu fairer Digitalisierung an.

Weitere Informationen findet ihr unter https://weltveraenderer.eu/2-leben-computer/


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Weltveränderer e.V.

sucht:
Bildungsreferent*in
globale Nachhaltigkeit
(w/m/d)

 

Weltveränderer e.V. ist ein junger Verein aus dem Saarland mit Sitz in Saarbrücken-Malstatt.

Wir arbeiten zu Themen wie Klima- und Ressourcenschutz, globaler Mobilität oder kritischem Konsum. Dies immer vor einem entwicklungspolitischen Hintergrund. Hierfür organisieren wir z.B. öffentliche Veranstaltungen oder Workshops und kommunizieren auf verschiedenen Ebenen die Wichtigkeit von mehr global-vernetztem Denken.

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir eine*n Bildungsreferent*in für globale Nachhaltigkeit auf Honorarbasis.

Ein Schwerpunkt der Arbeit ist die Planung und Durchführung von Bildungseinsätzen im schulischen und außerschulischen Kontext. Erfahrungen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit bzw. im Globalen Lernen oder sonstige didaktisch-methodische Kenntnisse sind von Vorteil.

Wir haben dein Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über deine formlose Bewerbung an bewerbung@weltveraenderer.eu
Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung!
www.weltveraenderer.eu

Eine Pressemeldung von Weltveränderer e.V.

50% des Landeshaushaltes für globale Nachhaltigkeit

Heute (Freitag) werden die wichtigsten Punkte des Landeshaushaltes des Saarlandes für das Jahr 2023 von der Regierung verkündet, also wie viel Geld soll zur Verfügung stehen für die Bezahlung von Lehrer*innen oder den Bau von Straßen oder zur Armutsbekämpfung.

Wie viel Geld steht eigentlich für nachhaltige Entwicklung zur Verfügung, also z.B. für den Bau von Radwegen oder die Förderung von wirklich nachhaltigen Unternehmen oder für so coole Projekte wie das Haus der Nachhaltigkeit in Saarbrücken-Malstatt?

Weltveränderer e.V. findet: Immer noch viel zu wenig. Damit sich das ändert, muss Steuergeld abgezogen werden aus Bereichen des Landeshaushaltes, welche diesen Planeten noch schneller zerstören und es muss Steuergeld zur Verfügung gestellt werden für viel mehr und eine viel energischere nachhaltige Entwicklung im Saarland!

Damit dies auch überprüfbar und messbar ist, fordern wir, dass jeder Steuer-Euro künftig dahingehend bewertet wird, ob dieser für mehr globale Nachhaltigkeit ausgegeben wird – oder halt nicht. Wir wünschen uns, dass so bis 2030 50% der Steuergelder für wirklich nachhaltige Aktivitäten ausgegeben wird.

Mit der Aktion „Nachhaltigkeit muss nun zur Chefinnen-Sache werden“ rief der Verein Weltveränderer e. V. nach der letzten Landtagswahl über die Plattform Saarland Nachhaltig! Bürger*innen dazu auf, Nachhaltigkeits-Wünsche an die Ministerpräsidentin Anke Rehlinger einzusenden. Organisiert wurde diese Initiative von jungen Menschen, welche sich über ein Freiwilliges Ökologisches Jahr oder ein Schulpraktikum engagieren. Zahlreiche Privatpersonen und Organisationen beteiligten sich mit Wünschen, wie zum Beispiel dem Wegfall der Mehrwertsteuer für Reparaturen, dem verstärkten Ausbau von Radwegen oder der Einführung eines saarländischen Klimaschutzgesetzes und vielem mehr. Die Initiator*innen forderten ein klares politisches Bekenntnis für eine nachhaltige Veränderung und vor allem die engagierten Köpfe, welche Nachhaltigkeitsthemen in den Landtag und die Landesverwaltung tragen und dann auch tatsächlich in die Umsetzung bringen. Hierfür müssen die finanziellen und organisatorischen Ressourcen geplant und bereitgestellt werden, da ambitionierte Ziele ansonsten schnell dem Spardiktat zum Opfer fallen können oder auch als Prozesse versanden, wenn sie nicht von Beginn an mit einem Zeitplan versehen werden. Die Forderungen sind unter www.saarland-nachhaltig.de/ankerehlinger zu finden und wurden am 30.06.2022 im Haus der globalen Nachhaltigkeit in Malstatt an sie übergeben.   __   Saarland Nachhaltig! gibt es kostenlos als Webseite und App. Wenn ihr immer aktuell informiert sein möchtet, wann und wo z.B. das nächste Repair Café im Saarland stattfindet, dann ladet euch Saarland Nachhaltig! hier einfach runter für Android oder iOS. Ihr möchtet eigene Veranstaltungen bewerben? Dann klickt mal hier.

Wir arbeiten zu Themen wie Klima- und Ressourcenschutz, globaler Mobilität oder kritischem Konsum. Hierfür organisieren wir öffentliche Veranstaltungen oder Workshops und kommunizieren auf unterschiedlichen Ebenen die Wichtigkeit von mehr global-vernetztem Denken.

Ihr könnt Bildungseinsätze im schulischen und ausserschulischen Kontext planen und durchführen? Habt idealerweise Erfahrungen in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit, bzw. im Globalen Lernen oder sonstige didaktisch-methodische Kenntnisse?

Dann meldet euch hier: bewerbung (ät) weltveraenderer.eu

Mehr Infos zum Verein gibt es hier.

 

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Pressemitteilung des ADFC

Gut gelaunt rollten am 14. Mai Kinder und Erwachsene auf Fahrrädern, Laufrädern oder Rollern durch mehrere saarländische Städte. Als Teil der weltweiten Bewegung der „Kidical Mass“ machten im Saarland über 500 kleine und große Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die gefährlichen Verkehrsbedingungen aus der Sicht von Kindern aufmerksam. Insgesamt fanden in Deutschland am vergangenen Wochenende rund 40.000 Demonstrierende in über 200 Orten den Weg auf die Straße.
Im Saarland organisierten ADFC, VCD, BUND, Parents und Fridays for Future die Veranstaltungen.

In Ensdorf startend machten sich gut 80 Radfahrende auf den Weg nach Saarlouis-Lisdorf. Dieser Ort wurde nicht zufällig für eine Zwischenkundgebung gewählt: Täglich müssen viele Schulkinder ohne bauliche Hilfe über die stark befahrene Ensdorfer Straße gelangen. Engagierte Eltern der Grundschule Lisdorf legten für die Demo einen symbolischen Zebrastreifen aus. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis forderten sie Landrat Patrick Lauer auf, für den Schutz der Kinder aktiv zu werden. Die bisherige Weigerung des Kreises Saarlouis hier eine sichere Querung für Fußgänger- und Fahrradfahrer*innen zu schaffen, sei nicht hinnehmbar, so Marcel Scherf vom ADFC-Kreisverband Saarlouis.

Nach dem Zwischenstopp ging es zum kleinen Markt in Saarlouis, wo sich insgesamt fast 300 Teilnehmende für die Demonstration durch Saarlouis einfanden. Besonders freute sich der ADFC über eine Zubringertour aus Hülzweiler.

In Homburg fand die „Kidical Mass“ zum ersten Mal statt. Bei bestem Wetter hatten sich etwa 40 Radelnde – vom Vierjährigen mit Stützrädern bis zur Oma auf dem E-Bike – eingefunden, um die Verkehrswende einzufordern. Viele Eltern freuten sich über die Aktion, weil sie für ihre Kinder einen geschützten sicheren Verkehrsraum wünschen. „Die Kinder sollen selbstständig und eigenverantwortlich Radfahren und ihre Schule oder ihre Freunde erreichen können“, so Matthias Scharberger, Vater von Josephine und Friedemann. Die Kinder hatten großen Spaß, da sie erstmalig die komplette Straßenbreite befahren durften.

Auch in Saarbrücken genossen über 250 Radler*innen auf Fahrrädern, Rollern, Laufrädern und sogar Einrädern das ungestörte und von Autos unbedrohte Fahren durch die Stadt. Hier war die Demonstration nicht nur eindrucksvoll sichtbar, sondern auch über weite Strecken zu hören: Die „Hot Wheels Brass Band“ ließ sich auf Lastenrädern kutschieren und sorgte für gute Stimmung. Bei einem Zwischenstopp am Gustav-Regler-Platz am Rathaus brachten Kinder ihre Forderungen nach sicheren (Schul-)Radwegen deutlich zum Ausdruck.

Auch die Schlusskundgebung auf dem Landwehrplatz fand guten Zuspruch. Mit Aktionen wie der Gestaltung von Buttons, Jonglage mit Tellern, Diabolos und Bällen, ersten Versuchen auf dem Einrad oder dem Malen mit Straßenkreide ließen die Teilnehmenden den Nachmittag fröhlich ausklingen.

Neben all der guten Stimmung stehen die dringenden verkehrspolitischen Forderungen des Aktionsbündnisses: Die Straße sei den Kindern als Lebensraum zurückzugeben. Dazu sei es nach Ansicht des Bündnisses notwendig, das Straßenverkehrsrecht kinderfreundlich umzugestalten. Vor allem die Schutzbedürftigkeit von Kindern müsse in den Mittelpunkt gestellt werden. Ziel müsse die „Vision Zero“ sein, dass also keine Verkehrstoten mehr im Straßenverkehr zu beklagen sind. Außerdem müsse die selbstständige Mobilität der Kinder ermöglicht werden.

Städte und Gemeinden sollten die Freiheit erhalten, kinder- und fahrradfreundliche Maßnahmen nicht nur an einzelnen Gefahrenstellen umzusetzen, sondern auf allen ihren Straßen. Das umfasse zum Beispiel

  • die Anlage von geschützten oder baulich getrennten, breiten Radwegen an Hauptverkehrsstraßen sowie geschützte Kreuzungen nach niederländischem Vorbild,
  • Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen innerorts,
  • Schulstraßen und Zonen ohne Autoverkehr,
  • Fahrradstraßen und Fahrrad-Zonen mit verringertem ruhendem und fließendem Autoverkehr als flächendeckendes Netz und Grundlage für ein sicheres Schulwegenetz,
  • Straßen ohne Durchgangsverkehr in Wohngebieten.

Die Landesregierung müsse insbesondere den Ausbau von Schulradwegenetzen und die Einrichtung von „Schulstraßen“ vorantreiben und fördern. Auf der kommunalen Ebene sei es dringend nötig, den bereits vorhandenen Handlungsspielraum voll auszuschöpfen. Das Aktionsbündnis fordert (Ober-)Bürgermeister, Gemeinde- und Stadträte sowie Landräte auf, ihren Handlungsspielraum zu nutzen und zeitnah fahrradfreundliche Gestaltungen umzusetzen. Kleinere Maßnahmen seien dabei schnell und ohne großen Aufwand umsetzbar. Dazu zählen etwa

  • die Umwidmung von Kfz-Spuren zu geschützten Radfahrstreifen an mehrspurigen Straßen,
  • die Anordnung temporärer Durchfahrtverbote für Autos vor Schulen und Kitas („Schulstraßen“),
  • die Einrichtung temporärer Spielstraßen sowie die Schaffung von Begegnungszonen,
  • ein energisches Vorgehen gegen illegales Parken auf Geh- und Radwegen,
  • die Abschaffung von legalem Parken auf diesen Wegen bzw. die Umwandlung zugunsten des Fuß- und Radverkehrs sowie zu begrünten Spiel- und Begegnungszonen.

Das Aktionsbündnis wird diese Ziele weiter verfolgen. Weitere „Kidical Mass“-Demos werden im Herbst stattfinden. „Aber auch bis dahin werden wir gemeinsam mit Kindern und Jugendlichen konkrete Maßnahmen einfordern und die Umsetzung durch die politisch Verantwortlichen kritisch beobachten“, so Herbert Loskill, Koordinator der Veranstaltungen.

Für weitere Fragen steht Ihnen Herbert Loskill vom ADFC Saar, 0162 7336198, gerne zur Verfügung.

Foto:
Kidical Mass 2022-05-14 Saarbrücken Betzenstraße, Fotograf: Andreas Cremer

 

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Ist der politische Wille für mehr Nachhaltigkeit in der kommenden Landesregierung da? Klimakrise, globale Ressourcenverknappungen und soziale Ungleichheiten erfordern engagiertes Handeln in dieser Legislaturperiode!

Die kommende saarländische Landesregierung wird in einer Alleinregierung von der Saar-SPD geführt. Positionen aus dem Wahlprogramm der Partei können nun direkt und ohne die Verwässerung durch Koalitionsverhandlungen umgesetzt werden. In den kommenden Wochen werden die personellen und inhaltlichen Leitlinien gelegt, welche das Regierungshandeln der kommenden 5 Jahre bestimmen. Weltveränderer e.V. fordert, dass Nachhaltigkeit nun in den laufenden Abstimmungen zur Chefinnensache wird. In der Legislative des Landtags, in der Exekutive der saarländischen Staatskanzlei und den nachgeordneten Ministerien.

Das Wahlprogramm der SPD zur Landtagswahl “Unser Saarland Plan” bietet interessante Ansätze und Ideen, um das Thema Nachhaltigkeit im Saarland weiter zu entwickeln. Beispiele sind der sog. “Reparaturbonus” für Alltagsgeräte, welcher geprüft und gegebenenfalls eingeführt werden soll, das “365 Euro Ticket für Jugendliche” oder das “Nachhaltigkeitsgebot”, welches in die Landesverfassung geschrieben werden soll. Erfahrungen der letzten Amtsperioden zeigen jedoch, dass ambitionierte Ziele schnell dem Spardiktat zum Opfer fallen können oder auch als Prozesse versanden, wenn sie nicht von Beginn an mit einem Zeitplan versehen werden. Darüber hinaus braucht es das klare politische Bekenntnis für eine nachhaltige Veränderung und vor allem die engagierten Köpfe, welche Nachhaltigkeitsthemen in den Landtag und die Landesverwaltung tragen und dann auch tatsächlich in die Umsetzung bringen. Hierfür müssen die finanziellen und organisatorischen Ressourcen geplant und bereitgestellt werden, damit aus der Vision des Saarland Plans ein nachhaltiges Saarland Werk wird. Weltveränderer e.V. fordert daher, dass Nachhaltigkeit nun Chefinnensache wird in der kommenden Landesregierung!

Um dieser Forderung Nachdruck zu verleihen, können Bürgerinnen und Bürger ihre Wünsche und Forderungen an die künftige Ministerpräsidentin Anke Rehlinger und die Landesregierung richten (per E-Mail an info@saarland-nachhaltig.de ), dass nun dringend gehandelt werden muss. Diese werden dann auf der Webseite www.saarland-nachhaltig.de/ankerehlinger veröffentlicht und mit der Konstituierung des Landtags an Anke Rehlinger übergeben.