Ein Gastbeitrag von Nachhaltig in Graz
„Sublimation“ nennt sich das physikalische Phänomen, das dazu führt, dass Wäsche auch bei Minustemperaturen trocknet. Daher: Wann immer möglich und somit auch im Winter so oft es geht raus aus der Wohnung mit der feuchten Wäsche, auch wenn die anfangs steif gefrorene Wäsche etwas seltsam wirkt! Es geht zwar nicht so schnell wie in anderen Jahreszeiten bei Wind und Sonne, aber immer noch besser, als drinnen in der Wohnung, wo die wärmere Luft bereits mit Wasserdampf angereichert ist und zu Schimmel führen kann. Nur bei Regen, extremer Luftfeuchtigkeit oder Sturm sollte man Wäsche besser nicht draußen aufhängen.
Bei ausreichend trockener Luft und Temperaturen von unter Null hat Wasser die besondere Eigenschaft, vom festen direkt in einen gasförmigen Aggregatzustand (Wasserdampf) überzugehen, ohne zwischendurch nochmals seine flüssige Form anzunehmen. Am besten eignen sich sonnige, leicht windige kalte Tage mit Minusgraden.
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