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Natur- und Umweltschutz

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Tierversuche sind wissenschaftliche Experimente, die an lebenden Tieren durchgeführt werden, um die Auswirkungen von Produkten oder Substanzen auf die Gesundheit oder Sicherheit zu untersuchen.

Es gibt Länder in denen Tierversuche häufiger durchgeführt werden als in anderen. Die USA, China, Japan und Deutschland gehören zu ihnen.
Die meisten Tierarten, die bei Tierversuchen verwendet werden, sind Mäuse, Ratten, Kaninchen, Affen und Hunde.

Im Jahr 2022 wurden insgesamt etwa 4,2 Millionen Tiere in deutschen Laboren verwendet, und viele von ihnen wurden am Ende des Experiments getötet. Davon waren in Deutschland über 1,8 Millionen Mäuse, um die 250.000 Fische, über 150.000 Ratten, ca. 65.000 Kaninchen, ca. 3000 Hunde, um die 2200 Primaten und ca. 500 Katzen und weitere Tiere.

Aber wieso sind die Experimente so schlimm? Es fängt schon bei der Haltung an. Sozial lebende Tiere, wie z.B. Affen, werden einzeln gehalten. Außerdem verbringen die Tiere ihr ganzes Leben lang in einem engen Raum ohne jegliche Zuneigung.

Aber jetzt zu dem schlimmsten Teil. Neben Elektroden in aufgebohrten Schädeln von Affen, kriegen Kaninchen Substanzen in die Augen gespritzt weshalb sie in den meisten Fällen verätzt werden und erblinden. Die Tiere werden mit giftigen Substanzen zu gepumpt bis sie daran sterben. Das heißt, die Tiere erleiden nicht nur physische Schmerzen und Verletzungen, sondern auch psychische Belastungen.

Aber was kann man dagegen tun? Viele Marken sind dagegen und verkaufen Tierversuchsfreie Produkte. Man erkennt sie am Siegel wie z.B. Am ,,Vegan“ Siegel oder an den ,,Cruelty Free“ Siegeln.

Für eine Zukunft ohne Tierversuche, lasst uns handeln!

 

Weitere Informationen:
https://www.tierschutzbund.de/tiere-themen/tierversuche/warum-tierversuche
https://tierversuchsfrei.peta-approved.de/

Am 6. November und am 15. November organisiert Weltveränderer e.V. im Haus der globalen Nachhaltigkeit in der Leipzigerstraße 72 in 66113 Saarbrücken-Malstatt zwei Diskussionsveranstaltungen, welche das Engagement von Menschen portraitieren, die sich für den Zugang zu freiem Saatgut einsetzen. Es soll außerdem Gelegenheit gegeben werden zur gegenseitigen Vernetzung und zur Gründung einer Arbeitsgruppe “freies Saatgut”.

Unter dem Titel “Tomaten und Gurken: Wenn Saatgut-Retterinnen in die Illegalität getrieben werden” diskutieren am 6. November ab 18 Uhr die Saatgutretterin Katrin Gödtel aus St. Ingbert und Frank Adams von SEED Luxemburg, wo Politik und Unternehmen ihnen Hindernisse in den Weg legen und ihre Arbeit teilweise illegal machen. Im letzten Jahrhundert gingen weltweit 75 Prozent der Saatgutvielfalt verloren. Dieser Verlust schränkt die Diversität auf unseren Tellern ein und macht die Landwirtschaft noch verwundbarer für die Folgen der Klimakrise. Dies hat Auswirkungen auf die Ernährung in Europa und anderen Teilen der Welt.

Am 15. November lädt Weltveränderer e.V. ab 17:30 Uhr zusammen mit der Peter Imandt Gesellschaft/ Rosa Luxemburg Stiftung Saar zur Präsentation des Films “The Last Seed” (Übersetzt: Die letzte Saat)und zur anschließenden Diskussion mit Jan Urhahn (Programmleiter Ernährungssouveränität bei der Rosa Luxemburg Stiftung Südafrika, online dazu geschaltet) und Nicole Schuh (leidenschaftliche Gärtnerin und Saatgutretterin aus St. Ingbert). Der Dokumentarfilm „The Last Seed“ zeigt, wie das Erbe und die Zukunft der afrikanischen Landwirtschaft bedroht sind. Im Mittelpunkt des Films stehen Auseinandersetzungen um die Kontrolle von Saatgut. Afrikanische Expert:innen und kleinbäuerliche Erzeuger:innen zeigen, wie sie versuchen das Saatgut vor den zerstörerischen Praktiken der Konzerne zu retten und die Ernährungssysteme zu transformieren. Nicole Schuh und Jan Urhahn diskutieren mit dem Publikum, welche Auswirkungen es auf die Ernährung im Saarland und auf dem Planeten hat, wenn wenige internationale Saatgutunternehmen den weltweiten Markt für kommerzielles Saatgut und Agrarchemikalien dominieren.

Erkennen, Bewerten, Handeln! Diese Veranstaltung möchte die Gründung einer Arbeitsgruppe “freies Saatgut” im Haus der globalen Nachhaltigkeit fördern, welche Menschen unterstützt, die sich ganz praktisch für den Erhalt der Saatgutvielfalt auf diesem Planeten einsetzen möchten. Es soll aber auch ein Rahmen geboten werden, dass Forderungen an die Politik und Gesellschaft diskutiert und über weitere Veranstaltungen und Aktionen in die Öffentlichkeit kommuniziert werden. Interessierte können sich informieren, wie sie sich mit eigenen Ideen beteiligen können.

Der Eintritt ist frei. Es wird zu beiden Veranstaltungen leckeres Popcorn gereicht.

 

Obst nicht verfaulen lassen!

“Der OGV Köllerbach bietet allen Gartenfreunde eine Obstbörse an. Obstbörse? Was ist denn das?
Seit Mitte Juli betreibt der  OGV Köllerbach nun schon seine Obstbörse. Sie läuft und gut. Der Verein hat schon sehr viele Anfragen nach Obst, aber weniger Angebote.
Liebe Obstbaumbesitzer, wenn Sie jetzt schon wissen, dass Sie Ihr Obst nicht alle verwenden können oder wollen, geben Sie sich einen Ruck und melden sich beim OGV Köllerbach.

Für alle nun beginnend reif zu werdenden  Obstsorten bittet der OGV Köllerbach Gartenbesitzer, die Ihre Obstbäume nicht abernten können oder wollen, die Früchte nicht verfaulen zu lassen. Der OGV Köllerbach bietet diesen Obstbaumbesitzern an, zwischen Ihnen und möglichen Obstinteressenten zu vermitteln. Wer also Obstbäume besitzt und  nicht in der Lage ist, sein Obst zu verwerten oder will,  kann sich, ebenso wie diejenigen, die Interesse haben, dieses Obst abzuernten, beim OGV Köllerbach melden. Jedes Jahr kann man erleben, dass zentnerweise Obst wie Mirabellen, Äpfel, Birnen, Quitten, Pflaumen nicht genutzt werden während andere Familien vielleicht daran Interesse hätten.
Nüsse aller Art vermitteln wir nicht.

Der OGV Köllerbach steht dabei nur als Vermittler zur Verfügung und stellt die Kontakte her.
Die Abwicklung übernehmen dann auch beide Parteien. Für beide Parteien übernimmt der OGV Köllerbach auch keine Garantie.Interessant wird es aber erst für Gartenfreunde, die mehr als 50 kg ernten wollen. Die Interessenten sollten immer bedenken, dass bspw. 10 kg Pflaumen an einem großen Baum nicht auffallen. Und viele Obstbesitzer haben wenig Lust, viele Nutzer mit kleinen Mengen in Ihrem Garten begrüßen zu müssen.

Der OGV Köllerbach versteht sich auch nicht als Ersatz für den Handel. Für Obstfreunde, die  nur einen Eimer Obst zum Einmachen suchen, ist die Obstbörse des OGV nicht der richtige Ansprechpartner. Hierfür bittet der Verein  um Verständnis.

Wer also Interesse hat kann sich melden, unter Dik Dörr  (Tel. 06806/951275) und Christoph Himbert,(  Tel.:06806/9687380 nach 17.00 Uhr) sowie
Mailto : info@ogv-koellerbach.de

Der OGV Köllerbach freut sich in 2022 auf eine rege Vermittlungstätigkeit”

Zum Originalbeitrag kommst du hier: https://www.ogv-koellerbach.de/

 

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Saarland Nachhaltig! gibt es kostenlos als Webseite und App. Wenn ihr immer aktuell informiert sein möchtet, wann und wo z.B. das nächste Repair Café im Saarland stattfindet, dann ladet euch Saarland Nachhaltig! hier einfach runter für Android oder iOS. Ihr möchtet eigene Veranstaltungen bewerben? Dann klickt mal hier.

Malstatt nachhaltig sauber!

Über 1,5 Millionen Zigarettenkippen landen laut CleanUp Saarland (https://cleanup.saarland/) täglich im Saarland auf der Straße oder in der Umwelt. 10 Milliarden sind es laut Schätzung der Weltgesundheitsorganisation weltweit pro Tag. Das ist nicht nur eine Beleidigung für’s Auge, sondern auch eine Belastung für den Planeten. Zigarettenkippen sind das weltweit am häufigsten weggeworfene Abfallprodukt. In den Stummeln konzentrieren sich giftige Substanzen wie Arsen, Blei, Cadmium und natürlich Nikotin. Stoffe, die nach und nach in die Umwelt abgegeben werden und von Landlebewesen und Meerestieren aufgenommen werden, um dann auch in der Nahrungskette zu landen.

Seid ihr auch so genervt von der Verschmutzung der Straßen und Plätze? Am Freitag den 19.08.2022 ab 16 Uhr könnt ihr selbst aktiv werden und bei einer Aufräumaktion des Pariser Platzes in Malstatt mithelfen.
Dies ist eine Veranstaltung, die von Weltveränderer e.V. unter dem Motto “Malstatt nachhaltig sauber” organisiert wird und die besonderen Fokus auf das Sammeln von Zigaretten legt. Die separat gesammelten Zigaretten werden dann an eine Sammelstelle von TobaCycle (https://tobacycle.com/) weitergeleitet und dort verwertet.

Für Zangen und Gefäße ist gesorgt und du müsstest bis auf Motivation nichts mitbringen.

Über dein Kommen und deine tatkräftige Unterstützung würden wir uns sehr freuen, denn jede Hilfe zählt.

Hier geht es zum Flyer: Plakat_Mns

 

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Am 22.03.2022 findet wie jedes Jahr der Weltwassertag der UN statt. Dieses Jahr steht er unter dem Motto „Groundwater: Making the Invisible Visible“ („Unser Grundwasser: der unsichtbare Schatz“).

Was das genau ist, kannst du auf der Seite des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz nachlesen: https://www.bmuv.de/themen/wasser-ressourcen-abfall/binnengewaesser/gewaesserschutzpolitik/international/weltwassertag-am-22-maerz-2022

Und auch eines der 17 Nachhaltigkeitsziele der UN beschäftigt sich mit diesem Thema. Um nachzulesen, worum es im sechsten Ziel „Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen“ eigentlich genau geht, klicke hier.

Wenn du dich über Trinkwasser im Saarland informieren möchtest, nutze doch diese Seite: https://www.trinkwasser-im-saarland.de/

 

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Im Rahmen der Kampagne „saarland picobello“ findet die landesweite Müll–Sammelaktion am 18. und 19. März 2022 statt. Aus allen saarländischen Städten und Gemeinden werden sich wieder tausende engagierte Menschen – darunter besonders viele Kinder und Jugendliche – aufmachen, um achtlos weggeworfenen Müll von Grünanlagen, Spielplätzen, Wald- und Straßenrändern, Schulhöfen oder Böschungen, zu befreien.

Oberbürgermeister Uwe Conradt gibt am Freitag, 18. März, 8 Uhr, zusammen mit den Kindern sowie den Lehrerinnen und Lehrern der Grundschule Herrensohr-Jägersfreude den Startschuss für die landesweite Müllsammelaktion „Saarland picobello“ in Saarbrücken. Die Eröffnung findet auf dem Schulgelände in der Marktstraße 43 in Herrensohr statt.

„Saarbrücken wird sauberer, das ist sichtbar und spürbar. Diese positive Entwicklung ist auch ein Ergebnis der Aktivität von vielen Bürgerinnen und Bürgern, die sich dafür einsetzen, dass ihre Stadt immer sauberer wird. Ob durch Einsammeln von Verpackungen, Aufheben von Zigarettenkippen oder Entfernen von Unrat, alle an der Aktion beteiligten Bürgerinnen und Bürger übernehmen Verantwortung und tragen zum Umweltschutz bei“, erklärt Oberbürgermeister Uwe Conradt.

Rund 160 Kinder der Grundschule Herrensohr-Jägersfreude beteiligen sich an dem landesweiten Frühjahrsputz. Sie sammeln Müll im angrenzenden Wald und an den Straßen in der Umgebung ihrer Schule. Als Anerkennung überreicht Oberbürgermeister Uwe Conradt der Schule einen Scheck über 200 Euro. Im Anschluss dürfen die Mädchen und Jungen ein städtisches Müllfahrzeug des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs (ZKE) aus der Nähe besichtigen.

Rund 4300 Menschen unterstützen „Saarland picobello“ in Saarbrücken
Die jährliche Frühjahrsputzaktion „Saarland picobello“ wurde von der Landesregierung ins Leben gerufen und wird vom Entsorgungsverband Saar (EVS) organisiert. Sie findet dieses Jahr am Freitag und Samstag, 18. und 19. März, statt. In der Landeshauptstadt Saarbrücken haben sich mehr als 100 Gruppen und Einzelaktionen mit insgesamt rund 4300 Helferinnen und Helfern zum Müllsammeln beim EVS angemeldet. „Saarland picobello“ ist eine von drei großen Müllsammelaktionen, die dieses Jahr in Saarbrücken stattfinden.

Bereits im Vorfeld verteilt der ZKE Utensilien wie Handschuhe, Zangen und Mülltüten an Schulen, Kitas und andere teilnehmende Gruppen in Saarbrücken. Den eingesammelten Müll holen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZKE ab und entsorgen ihn. Der städtische Eigenbetrieb packt außerdem selbst mit an und führt diese Woche verschiedene Sonderreinigungen in der Innenstadt von Saarbrücken durch.

ZKE unterstützt das ganze Jahr über Aktionen für mehr Sauberkeit
Um das Bürgerengagement für mehr Sauberkeit zu fördern, unterstützt der ZKE im Rahmen der städtischen Kampagne „Sauber ist schöner“ das ganze Jahr über Sauberkeitsaktionen von Vereinen und Bürgerinitiativen. Wer selbst eine Reinigungsaktion organisieren will, kann sich beim ZKE über das kostenlose Dreckweg-Telefon unter +49 800 888 5678 melden. Weitere Informationen finden Interessierte unter www.zke-sb.de/aktionen.

 

Weitere Informationen zu „Saarland picobello“ gibt es im Internet unter www.saarland-picobello.de.

 

Achten Sie bitte außerdem darauf, bei der Durchführung Ihrer Aktion die geltenden Corona-Regeln zum Schutz der Teilnehmer*innen einzuhalten.
Der Entsorgungsverband Saar (EVS) als Träger und Koordinator der Kampagne bittet alle Verkehrsteilnehmer*innen, die um den offiziellen Sammeltermin herum im Saarland unterwegs sind, um eine entsprechend umsichtige Fahrweise, damit die picobello-Teilnehmer*innen, die im öffentlichen Verkehrsraum unterwegs sind, nicht gefährdet werden.

 

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Die Gruppe Greenpeace Saar gibt es nun seit 1984 – ich selber bin seit 12 Jahren dabei und leite sie seit 2014 in den letzten Jahren zunehmend unterstützt von meinem Mann Jürgen.
Diese Jahre der Zusammenarbeit mit anderen NGOs – wie BUND Saar, Attac Saar, Fair Trade Initiative Saarbrücken, Studenten der Universität des Saarlandes, Welt:raum und UnverpacktLaden u.a. – hat uns persönlich, politisch und sozial unendlich bereichert und wir wollen diese Jahre des ehrenamtlichen Engagements nicht missen !
Aber es ist Zeit den Staffelstab weiterzugeben und z.B. die junge Generation von Fridays for Future hat in weiten Teilen der Gesellschaft Änderungen bewirkt, für die auch wir jahrelang gekämpft haben.
Es sind allerdings auch gesundheitliche Gründe, die uns diesen Schritt nahelegen, und andererseits wollen wir euch ja gar nicht komplett “verloren gehen”.
Damit die Gruppe Greenpeace Saar hier im Saarland aber nicht völlig verschwindet, brauchen wir eure Unterstützung!
Zuletzt waren wir 4 Leute, die die Aktivitäten zum Schutz von Umwelt und Menschenrechten aufrechterhalten haben und das reicht nicht, um die Belastungen auf genügend Schultern zu verteilen.
Deshalb frage ich bei euch an, wer sich vorstellen kann, ungefähr einmal im Monat einen Samstagvor- oder -nachmittag zu opfern für Umwelt- und Klimaschutz und die eine oder andere Aufgabe im Hintergrund – Finanzdokumentation und Öffentlichkeitsarbeit – zu übernehmen.
Von eurer Rückmeldung wird es dann abhängen, ob das Büro der Gruppe Greenpeace Saar weiter bestehen kann oder bis Mitte 2022 aufgelöst wird.
Aber bitte nicht falsch verstehen: ich habe volles Verständnis für Alle, die ohnehin schon Freizeit, Energie und Nerven in diesen Bereich gesellschaftlichen Engagements investieren oder andere persönliche, berufliche oder gesundheitliche Gründe haben, sich in dieser Frage zurückzuhalten !
Nur bzgl. der oben beschriebenen Situation braucht es eine Lösung, weshalb ich euch bitte, euch Gedanken zu machen, wie es um euer Zeitmanagement und eure Zukunftsplanung 2022 ff. bestellt ist.

Einstweilen liebe Grüße und alles Gute von Michaela und Jürgen Couturier

Michaela Couturier
Pressesprecherin von Greenpeace Saar
und Referentin für Globales Lernen

Michaela Couturier
Tel.: 0681 83 90113
Mobil: 0160 22 94 528


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Ein Gastbeitrag von CLEANUP Saarland

Wir haben die Parteien nach ihrer Position gefragt zu einzelnen Maßnahmen, die gegen die 1,6 Mio Kippen helfen könnten, die täglich allein im Saarland in die Umwelt gelangen.

Wer kennt ihn nicht – den Wahl-O-Mat? Der Wahl-O-Mat hilft dem Bürger bei seiner Wahlentscheidung. 40 Parteien wurden knapp 40 Fragen vorgelegt, die diese auch beantwortet haben. Der Wahl-O-Mat vergleicht nun die eigene Position mit der der Parteien und am Ende kann man sehen, zu welcher Partei eine hohe oder niedrige Übereinstimmung besteht.

Ende Juni haben wir einen ähnlichen Versuch gestartet, aber dabei nur ein einziges Themenfeld abgefragt:

Welche Strategie haben die Parteien im Saarland, gegen die 1,6 Millionen Kippen, die täglich in die Umwelt gelangen?

Wir betrachten die Frage als sehr relevant für die Bürger, da die Giftmenge einer einzigen Zigarettenkippe ausreicht, um ein Kleinkind zu töten. Gift und Mikroplastik gelangen in Böden, Gewässer und die Nahrungskette. Angeschrieben haben wir die Parteien im saarländischen Landtag (CDU, SPD, Linke und AfD) und darüber hinaus die Parteien, die noch im Bundestag sitzen (also FDP und Grüne).

Die Frist für die Beantwortung der Fragen war der 1. September 2021. Bis auf die AfD haben alle Parteien auf unsere Anfrage reagiert. Qualifizierte Antworten haben allerdings leider nur die Parteien die Linke und die SPD geliefert.

Wer wurde gefrag? CDU, SPD, Linke, AfD, Grüne, FDP
Wer hat reagiert? CDU, SPD, Linke, Grüne, FDP
Wer hat die Fragen beantwortet? SPD, Linke

Die Ergebnisse findet ihr hier (Website CLEANUP Saarland).


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