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Reparieren, Upcycling, Recyling

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Ein monatlich wiederkehrender “Zum Mitnehmen-Tag” für Saarbrücken muss kommen!

Weltveränderer e.V. und das Haus der globalen Nachhaltigkeit möchten Saarbrücken monatlich wiederkehrend in einen großen Verschenkemarkt verwandeln. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen zum Mitmachen, damit die Idee dieses Jahr noch Wirklichkeit wird!

Man sieht es alltäglich auf den Straßen.  Menschen ziehen um oder entledigen sich der nicht mehr gebrauchten Dinge. Wohnungen und Häuser werden aufgelöst, weil eine Person verstorben ist und dann landen viele gute und noch nutzbare Haushaltsgegenstände auf dem Sperrmüll. Kleiderschränke, Staubsauger oder auch Blumentöpfe. Neuerdings kann man beobachten, dass Menschen Dinge auf die Straße stellen mit einem kleinen Zettelchen “zu Verschenken”. Dies finden wir toll, da hierdurch weniger weggeworfen wird und
Gebrauchsgegenstände noch mal weiter genutzt werden können.

Wir möchten diesen Gedanken aufgreifen und noch weiter entwickeln. An einem monatlich wiederkehrenden festgelegten und öffentlich kommunizierten Tag (z.B. jeder letzte Samstag im Monat) können noch funktionierende Haushaltswaren an einem “Zum Mitnehmen-Tag” vor die Tür gestellt werden, welche andere Menschen kostenlos mitnehmen können. Die zu verschenkenden Gegenstände könnten mit einem vorbereiteten und selbst ausdruckbaren Zettel gekennzeichnet (sollte online abrufbar sein), welcher darauf hinweist, dass diese Dinge zum “Zum Mitnehmen Tag” gehören und müssen am Ende des Tages dann wieder mit genommen werden von den Menschen, welche diese Dinge an die Straße gestellt haben. Vermeiden möchten wir so, dass am Ende des Tages Müll auf den Straßen liegen bleibt. Wenn genügend Kapazitäten bestehen, können die Einstellorte auch künftig auf einer Online-Karte eingetragen werden. Wir möchten so nach und nach Saarbrücken an einem Tag in einen monatlich wiederkehrende großen Verschenkemarkt verwandeln. Dies ist einerseits global nachhaltig und unterstützt auch Menschen, welche wenig Geld in der Tasche haben und am “Zum Mitnehmen-Tag” die Dinge auf der Straße finden, welche sie noch gut gebrauchen können. Dieser Tag soll bewusst so einfach organisiert sein, dass er auch ohne
eine große personelle Unterstützung zukünftig nachhaltig fortgeführt werden kann.

Im Umweltausschuss der Landeshauptstadt Saarbrücken haben wir diese Idee bereits vorgestellt. Dort ist sie parteiübergreifend begrüßt worden. Nun laden wir alle Bürgerinnen und Bürger ein, dass diese Idee Wirklichkeit wird!

Interessierte können sich wenden an orga (ät) weltveraenderer.eu oder rufen um Büro von Weltveränderer e.V. an unter 0681-40137848

Am 21. Oktober 2023 findet zum siebten Mal der internationale Repair Day statt. Die internationale Open Repair Alliance und die saarländischen Reparatur-Initiativen rufen alle Menschen dazu auf, diesen Tag zu nutzen, um die Reparatur als eine entscheidende Aktivität in unserer Gesellschaft sichtbar zu machen und zu feiern. Der Internationale Repair Day feiert das gemeinsame, ehrenamtliche Reparieren genauso wie unabhängige lokale Reparaturwerkstätten sowie Menschen, die die Initiative ergreifen. Die “Nein” zum Elektroschrott sagen. Und er feiert Unternehmen, die Reparaturinformationen, Ersatzteile und Werkzeuge bereitstellen.

Ihr möchtet an Veranstaltungen rund um den Tag der Reparatur im Saarland teilnehmen? Hier findet ihr Termine, die ihr euch in den Kalender eintragen könnt:

20. Oktober: Global Nachhaltiges Design und Gründung von Creatives For Future (mehr Infos hier!)
21. Oktober: Repair Cafe in Saarbrücken-Dudweiler (mehr Infos hier!)
21. Oktober: Repair Café in Neunkirchen (mehr Infos hier!)
21. Oktober: Kinder Repair Café in Saarbrücken (mehr Infos hier!)

Ihr wollt eigene Veranstaltungen oder Aktivitäten hier auflisten? Dann schreibt uns eine Mail an orga (ät) weltveraenderer.eu !

In diesem Jahr fordern wir am internationalen Repair Day: “REPARIEREN FÜR ALLE”. Auch wenn die Open Repair Alliance in den letzten Jahren viel für die öffentliche Wahrnehmung und das Wiederaufleben der Reparatur getan haben, ist die Möglichkeit etwas zu reparieren noch immer nicht für alle zugänglich. Und warum? Nun, da die Hersteller aus Profitgründen die Reparatur ihrer Produkte verhindern und die Regierungen keine Anreize zur Förderung der Reparatur bieten, ist das Reparieren für die Menschen oft entweder zu schwierig, zu teuer oder zu zeitaufwendig. Durchs Reparieren und Wiederverwenden kann Geld gespart und die Umwelt geschont werden. Wir fordern ein herstellerunabhängiges Recht auf Reparatur, damit das Reparieren von Dingen für ALLE möglich ist.

Mehr Infos findet ihr hier.

 

Text von Marie Altpeter

Ressourcen schonen durch Reparieren

Immer mehr Produkte werden bereits nach kurzer Zeit ausgetauscht: Vom Smartphone über
den Wasserkocher bis zum Kühlschrank. Wenn etwas kaputt geht, wird es oft einfach
weggeworfen. Dieses Phänomen ist längst in unserer Gesellschaft angekommen. In
besonderer Form zeigt sich das in der Verwendung von Einwegprodukten und
Verpackungen. Wir verschwenden kaum noch einen zweiten Gedanken daran. Doch
Ressourcen sind endlich und es ist an der Zeit, sich mit dem Thema Konsum, Abfall und
Reparatur auseinanderzusetzen. Insbesondere Elektroschrott wird oft nicht recycelt. Wir
können es uns nicht mehr leisten, alles gleich wegzuwerfen, sobald es nicht mehr richtig
funktioniert. Produkte müssen wieder langlebiger werden und wir als Gesellschaft müssen
lernen damit umzugehen. Dafür braucht es auch politische Unterstützung. In der Agenda
2030 ist das Ziel, natürliche Ressourcen nachhaltig und effizient zu nutzen, bereits
festgeschrieben: Doch wie lässt sich das konkret umsetzen?

Neukauf ist günstiger als Reparatur

Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Materielle Dinge, die oft noch weiter- oder
wiederverwendet werden könnten, werden aus Überfluss und Bequemlichkeit nur kurz
genutzt, entsorgt und erneut gekauft. Die Gründe dafür sind vielfältig. Viele Produkte werden
industriell durch Serienproduktion und qualitativ minderwertige Rohstoffe sehr günstig
hergestellt. Gleichzeitig ist der Erhalt, die Reparatur und Pflege von Produkten oft mit
erheblichen Kosten verbunden. Viele technische Geräte, wie zum Beispiel Smartphones,
werden jedes Jahr mit neuen Funktionen ausgestattet. Wer auf dem neuesten Stand bleiben
will, muss sich ständig ein neues kaufen. Eine Reparatur oder regelmäßige weiterlaufende
Softwareupdates werden vom Hersteller selten angeboten. Die Geräte sind meistens
verklebt und nur schwer zu öffnen. Sich selbst an die Reparatur eines Handys zu setzen,
erfordert viel Wissen und auch Geld, um die nötigen Ersatzteile zu finanzieren.

Wie Reparieren wieder attraktiver wird

Es gibt nicht die eine Regelung oder ein universales Regelwerk für ein Recht auf Reparatur.
Alle Maßnahmen verfolgen aber das gleiche Ziel: Eine gesetzliche Grundlage, die Hersteller
dazu verpflichtet, Geräte so zu bauen, dass sie tatsächlich reparierbar sind. Weitere
Forderungen sind: Längere Garantiezeiten, bessere Verfügbarkeit von Ersatzteilen sowie
regelmäßige Softwareupdates von technischen Geräten.
Für die Umsetzung dieser Ziele gibt es eine Reihe an möglichen Instrumenten – auf lokaler,
nationaler und europäischer Ebene. Auf lokaler Ebene gibt es bereits in vielen Orten
sogenannte Repair Cafés. Dort kommen Menschen zusammen, um gemeinsam Geräte zu
reparieren. Das Wissen ist meist selbst angeeignet und die Arbeit ehrenamtlich. Mit einem
Recht auf Reparatur könnten diese Orte gestärkt und finanziell unterstützt werden, so dass
in jedem Ort ein Repair Café entstehen kann.
Die Bundesregierung hat im Koalitionsvertrag festgeschrieben: “Die Lebensdauer und die
Reparierbarkeit eines Produktes machen wir zum erkennbaren Merkmal der
Produkteigenschaft (Recht auf Reparatur).” Eine Möglichkeit, dieses Ziel umzusetzen, wäre
der digitale Produktpass. Dieser soll Auskunft über die Reparierbarkeit geben sowie den
sozialen und ökologischen Fußabdruck transparent und die Lieferkette verfolgbar machen, zum Beispiel in Form eines QR-Codes. Auch in unseren Nachbarländern gibt es bereits
konkrete Vorgehen um ein Recht auf Reparatur zu stärken: Seit 2021 gibt es in Frankreich
den Reparatur Index. Dieser zeigt dem Verbraucher in Form eines Bewertungssystems
direkt an, wie leicht oder schwer ein Gerät zu reparieren ist. Faktoren, die dabei beachtet
werden, sind die Verfügbarkeit von Ersatzteilen oder die Möglichkeit, Standard Werkzeuge
zu nutzen. In Österreich gibt es seit 2022 den Reparatur Bonus. Der Reparaturbonus ist eine
Förderaktion des Klimaschutzministeriums für die Reparatur von elektrischen und
elektronischen Geräten und richtet sich an Privatpersonen. Die Finanzierung wird über
EU-Mittel ermöglicht und läuft noch bis 2026. Damit erhalten Menschen, die ein Produkt
reparieren, 50 Prozent der Kosten vom Staat zurück. Die Obergrenze liegt bei 200 Euro pro
Reparatur. Menschen mit Wohnsitz in Thüringen konnten im vergangenen Jahr auch schon
von diesem Modell profitieren. Dort wurden bei einer anfallenden Reparatur ebenfalls 50
Prozent der Reparaturkosten erstattet. Allerdings mit einer Obergrenze von 150 Euro pro
Person, pro Jahr. Für dieses Jahr ist eine Neuauflage der Förderung geplant.
Auch auf europäischer Ebene setzen sich die Abgeordneten ein, das Recht auf Reparatur
umzusetzen. Zu den konkreten Vorschlägen gehören Prämien, ein kostenloser Zugang zu
Reparatur- und Wartungsinformationen sowie eine Garantie für Software-Updates. Weitere
Vorschläge sind Geräte verstärkt modular aufzubauen, um so die Haltbarkeit und
Reparierbarkeit zu unterstützen, Verbraucher intensiver über die Reparaturfähigkeit von
Geräten zu informieren, sowie Garantie Zeiträume zu verlängern.

Wieso sich etwas ändern muss

Mit einem Recht auf Reparatur verlängert sich die Lebensdauer von Produkten und es
entsteht weniger Abfall und Elektroschrott. Das ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern
auch für uns Menschen, da weniger Giftstoffe ins Grundwasser gelangen. Ein weiterer
Vorteil ist, dass Verbraucher bei einer Reparatur nicht noch Geld drauflegen müssen,
sondern Geld sparen.
Am wichtigsten ist jedoch, dass es ein Umdenken in der Politik und der Zivilgesellschaft gibt.
Beide Seiten müssen sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen. Es muss gesetzliche
Richtlinien in Bezug auf Reparierbarkeit und Lieferketten sowie staatliche Förderungen
geben. Diese müssen allen Menschen ermöglichen, kostengünstig und zeitnah ihre Geräte
reparieren zu lassen. Besonders im Bezug auf soziale Gerechtigkeit muss es günstige
Angebote zur Reparatur geben. Gleichzeitig muss das Thema in die Mitte der Gesellschaft
getragen werden. Verschiedene Möglichkeiten sind zum Beispiel die Gründung von Repair
Cafés und Aktionen in Kindergärten und Schulen. Auch auf Social Media und den
klassischen Medien muss das Thema sichtbar gemacht werden. Nachhaltigkeit ist
mittlerweile zwar in aller Munde, doch das Thema Reparatur wird selten in den Vordergrund
gerückt. Reparieren muss wieder alltäglich werden. Die Langlebigkeit von Produkten sollte
dabei immer im Sinne einer Kreislaufwirtschaft mitgedacht werden. Dabei geht es darum,
natürliche Rohstoffe möglichst lange zu nutzen, um die Umwelt zu schonen. Die
vorhandenen Ressourcen müssen verantwortungsvoll genutzt und bewusst konsumiert
werden. Sobald die Produkte entsorgt werden (müssen), muss es immer auch
Möglichkeiten zur fachgerechten Entsorgung und Recycling geben.

 

 

Quellen:
https://www.bmz.de/de/agenda-2030/sdg-12
https://de.wikipedia.org/wiki/Wegwerfgesellschaft
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/recht-auf-reparatur-101.html
https://www.tagesschau.de/multimedia/audio/podcast-mal-angenommen-elektroschrott-101.
html
https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20220331STO26410/recht-auf-re
paratur-warum-sind-eu-rechtsvorschriften-wichtig

 

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Saarland Nachhaltig! gibt es kostenlos als Webseite und App. Wenn ihr immer aktuell informiert sein möchtet, wann und wo z.B. das nächste Repair Café im Saarland stattfindet, dann ladet euch Saarland Nachhaltig! hier einfach runter für Android oder iOS. Ihr möchtet eigene Veranstaltungen bewerben? Dann klickt mal hier.

 

 

Im Rahmen seiner angebotenen Projekte braucht der Verein Weltveränderer defekte Geräte, um diese in Workshops, AGs oder Ähnlichem zu reparieren. Am praktischsten sind nicht-elektrische Kleingeräte, zum Beispiel Spielzeug, es werden aber auch elektrische Geräte genommen. Die Geräte können montags bis freitags zwischen 9:00 und 14:30 Uhr im Haus der Nachhaltigkeit (Leipziger Str. 72, 66113 Saarbrücken) abgegeben werden. Aus Kapazitätsgründen wird der Verein nur eine gewisse Menge an Geräten annehmen können. Personen, die Geräte abgeben, sollen eine Information darüber geben, was an ihrem Gerät kaputt ist, und ihren Namen, ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer hinterlassen, damit sie ihre Geräte nach der vielleicht erfolgreichen Reparatur wieder bekommen können.

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Zu viele Laptops und Notebooks verstauben ungenutzt in saarländischen Kellern. Ein veraltetes Betriebssystem verhindert die Weiternutzung, vielleicht ist die Softwareunterstützung auch schon gänzlich ausgelaufen. Oftmals haben auch einfach neuere Modelle die “alten” Geräte ersetzt.

Viele dieser “Staubfänger” wären eigentlich noch nutzbar und müssten nicht unter hohem Ressourcen- und Energieeinsatz neu produziert werden. Die Angst, dass die Urlaubsbilder oder andere private Informationen in die falschen Hände gelangen könnten, hält allerdings viele Saarländer*innen davon ab, ihre gebrauchten Geräte an Menschen weiter zu geben, welche keinen eigenen Computer besitzen und diesen eigentlich gut gebrauchen könnten. Weltveränderer e.V. möchte daher gerne zusammen mit euch die Initiative ergreifen und PCs und Notebooks mit Menschen im Saarland zusammen bringen (natürlich kostenlos).

Um dem Projekt neuen Schwung zu verleihen, startet Weltveränderer e.V. einen neuen Aufruf. Es werden wieder Laptops gesucht, welche nicht älter als 10 Jahre sind, um diese anschließend mit dem freien Computer-Betriebssystem Linux zu überspielen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass auch in die Jahre gekommene Geräte von den ehrenamtlichen Techniker*innen zum Leben erweckt werden können, welche mit kommerzieller, aber oft ressourcenhungriger Software nicht mehr gut funktionieren würden und zum anderen dass auch wirklich alle Daten der/des Vorbesitzerin/s komplett gelöscht werden. Die abgegebenen Laptops sollen mindestens 4 GB und die Desktop-Computer mindestens 2 GB Arbeitsspeicher haben. Begleitend zur Kampagne bietet Weltveränderer e.V. Workshops zu fairer Digitalisierung an.

Weitere Informationen findet ihr unter https://weltveraenderer.eu/2-leben-computer/


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Das Reparaturcafé findet jeden 3. Samstag im Monat von 10:00 Uhr – 12:00 Uhr im Karl-Thiel-Haus (Pfarrzentrum Maria-Himmelfahrt), Donatusstr. 33 in 66740 Saarlouis-Roden statt. Eine Voranmeldung ist zwingend erforderlich!

Hier können jeden 3. Samstag im Monat defekte Kleingeräte, Fahrräder, Computer (bedingt) und Kleidungsstücke von ehrenamtlichen Handwerkern, Elektrikern, Allroundern und einer Schneiderin repariert werden. Handys, Smartphones, Nähmaschinen, Kaffeevollautomaten, Drucker und Großgeräte können nicht angenommen werden. Pro Person kann immer nur ein Gerät mitgebracht werden.
Interessierte Elektriker, Handwerker, Allrounder die Lust haben mitzuarbeiten sind immer herzlich willkommen, kommen sie einfach zu einem der nächsten Treffen vorbei.

Eine vorherige Anmeldung zu den Terminen ist zwingend erforderlich!
Anmeldungen werden per Mail: reparaturcafe@caritas-sozialbuero.de oder telefonisch unter der Mobilfunknummer: 0178 2061151 entgegengenommen. Unter der angegebenen Nr. ist in der Woche vom 04.07. – 07.07.22 ein Anrufbeantworter geschaltet. Sprechen sie bitte auf den Anrufbeantworter ihren Namen und ihre Telefonnummer, nennen sie das Gerät/den Gegenstand, wenn möglich den Hersteller und die Herstellernummer. Sie werden in der darauffolgenden Woche angerufen oder bekommen eine e-mail, ob und um wieviel Uhr sie zum Reparaturcafé kommen können.

Das Reparaturcafé ist ein Projekt des Caritasverbandes Saar-Hochwald e.V. in Kooperation mit der Pfarreiengemeinschaft rechts der Saar, dem THW und der AWO.

Alle Termine im Überblick:
16.07.22 Anmeldung in der 27. KW (bis 07.07.22)
20.08.22 Anmeldung in der 32. KW (bis 11.08.22)
17.09.22 Anmeldung in der 36. KW (bis 8.09)
15.10.22 Anmeldung in der 40. KW (bis 6.10.)
19.11.22 Anmeldung in der 45. KW (bis 10.11.)

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Ein Beitrag zu “BRILLEN-ohne-GRENZEN”

https://www.brillen-ohne-grenzen.de

Wir sammeln gebrauchte Brillen, Briefmarken und Postkarten

Brillen spenden und Gutes tun.

Wir sammeln Ihre gebrauchten Brillen, für Hilfsbedürftige weltweit!

“Stell Dir vor, JEDER weltweit hätte Zugang zu Büchern, aber NIEMAND könnte sich eine Brille leisten.
Oder stell Dir doch einfach mal vor, DU selbst müsstest ohne Brille leben …
Könntest Du problemlos lesen? Könntest Du auch Personen weit entfernt erkennen? Könntest Du problemlos Auto fahren? Könntest Du deiner Arbeit problemlos nachgehen? Könntest Du uneingeschränkt leben?
Gutes Sehen ist die Grundlage für unseren heutigen Alltag. Gutes Sehen ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Sehen ist schlicht und ergreifend wahre “Lebensqualität”.

Jedoch befinden sich viele Menschen in armen Ländern in der Situation, nicht selbst für eine Brille aufkommen zu können. Dadurch ist es für die Betroffenen häufig kaum möglich erwerbstätig zu sein und sich einen gewissen Wohlstand selbst erarbeiten zu können.

Aus diesem Grund sind wir bei BRILLEN-ohne-GRENZEN gemeinsam mit unseren Kooperationspartnern fest davon überzeugt, dass jeder Mensch auf der Welt ein Recht auf gutes Sehen hat. Deshalb freuen wir uns über jeden MITMACHER, der uns unterstützt – in welcher Form auch immer.

Durch die Aktion “Brillen ohne Grenzen” sammelt die Gudd-Zweck UG gebrauchte Brillen und Brillenfassungen, bereitet diese in verschiedenen sog. “Brillen-Verwertungsstellen” im Saarland auf und schickt sie unmittelbar selbst oder mittelbar über den französischen Partner L.S.F. (Lunettes sans frontiere) in die Brennpunkte der Welt. So ist es möglich, sowohl Brillen und Fassungen, die in den Industriestaaten nicht mehr benötigt werden, weiterzugeben und Menschen in armen Ländern eine bessere Zukunft zu schenken.

Ohne gutes SEHEN ist kein gutes eigenverantwortliches LEBEN möglich – egal wo auf der Welt.

Da jeder von uns alleine immer nur beschränkte Möglichkeiten hat, ist es extrem wichtig, die jeweils vorhandenen Ressourcen & Talente/Fähigkeiten zu bündeln, um damit in der Summe gemeinsam mehr erreichen zu können.

Die Fähigkeit zu TEILEN wird in Zukunft immer mehr über Erfolg und Misserfolg bestimmen. Gute Kooperationspartner sind daher “lebenswichtig/sehenswichtig”. DANKE an alle MITMACHER.”

https://www.brillen-ohne-grenzen.de/vielfaeltig-helfen/3-saeulen-strategie-4-sahne-haeubchen/

Wir verfolgen mit “BRILLEN-ohne-Grenzen” seit Mitte 2020 die Strategie “3-Säulen” + “4 Sahne-Häubchen”.

1. Säule: “Direkt-Hilfe”
2. Säule: “Hilfe-zur-Selbsthilfe”
3. Säule: “Finanzierung mit Gudd-Zweck-ideen”
4 Sahnehäubchen: a. Kleine Spendenboxen, b. Sach-Spenden, c. Persönliche Mitwirkung im Urlaub (3 Wochen) in EDA-Optiker-WErkstätten in armen Ländern, d. Spenden-Überweisungen für BRILLEN-ohne-GRENZEN an den gemeinnützigen Verein “Rotary-hilfe-Tholey-Bostalsee e. V.”

Weitere Informationen findest du hier.

 

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Gastbeitrag von Upcycling Android:

Jedes Jahr werden weltweit 1,5 Milliarden Smartphones hergestellt – und leider wohl auch genauso viele nach oft kurzer Nutzungsdauer weggeworfen. Unser Elektroschott wächst dadurch immer weiter an. Der Energieaufwand zur Herstellung neuer Geräte ist extrem hoch und die Herstellungs- und Lieferkette umspannt mehrmals den Globus. Mit Upcycling Android gehen wir das Problem an, indem wir die Lebensdauer unserer Telefone und insbesondere die von Android-Geräten verlängern!

Jedes mal, wenn wir unser aktuelles Telefon weiter benutzen statt ein neues zu kaufen, tragen wir dazu bei, die Produktion neuer Telefone und damit auch die Zunahme von Elektroschrott zu vermeiden. “Upcyling Android” ist eine Initiative zur Überwindung von Software-Obsoleszenz und für eine längere Nutzungsdauer unserer Hardware mit Hilfe Freier Software. Ein derartiges Upcyclen unserer Geräte ist ein wichtiger Schritt um unseren kurzfristigen, linearen Konsum von Elektrogeräten zu Gunsten einer Kreislaufwirtschaft zu überdenken. Wir erklären die Zusammenhänge, bieten Hilfe an und verschaffen deiner Stimme Gehör bei Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträgern.

Mach mit! Hilf der Umwelt, spare Geld und nutze Freie Software als Werkzeug für Selbstbestimmung, gegen Verschwendung und Obsoleszenz.

Mehr Informationen erhältest du, wenn du hier klickst.

Zu viele Laptops und Notebooks verstauben ungenutzt in saarländischen Kellern. Ein veraltetes Betriebssystem verhindert die Weiternutzung, vielleicht ist die Softwareunterstützung auch schon gänzlich ausgelaufen. Oftmals haben auch einfach neuere Modelle die “alten” Geräte ersetzt.

Viele dieser “Staubfänger” wären eigentlich noch nutzbar und müssten nicht unter hohem Ressourcen- und Energieeinsatz neu produziert werden. Die Angst, dass die Urlaubsbilder oder andere private Informationen in die falschen Hände gelangen könnten, hält allerdings viele Saarländer*innen davon ab, ihre gebrauchten Geräte an Menschen weiter zu geben, welche keinen eigenen Computer besitzen und diesen eigentlich gut gebrauchen könnten.Weltveränderer e.V. möchte daher gerne zusammen mit euch die Initiative ergreifen und PCs und Notebooks mit Menschen im Saarland zusammen bringen (natürlich kostenlos).

Um dem Projekt neuen Schwung zu verleihen, startet Weltveränderer e.V. einen neuen Aufruf. Es werden wieder Laptops gesucht, welche nicht älter als 10 Jahre sind, um diese anschließend mit dem freien Computer-Betriebssystem Linux zu überspielen. Dies hat zum einen den Vorteil, dass auch in die Jahre gekommene Geräte von den ehrenamtlichen Techniker*innen zum Leben erweckt werden können, welche mit kommerzieller, aber oft ressourcenhungriger Software nicht mehr gut funktionieren würden und zum anderen dass auch wirklich alle Daten der/des Vorbesitzerin/s komplett gelöscht werden. Begleitend zur Kampagne bietet Weltveränderer e.V. Workshops zu fairer Digitalisierung an.

Weitere Informationen findet ihr unter https://weltveraenderer.eu/2-leben-computer/


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